Liturgisches Gefäß; in christlichen Kirchen zur Aufnahme des Messweins, der während der Eucharistiefeier zum Blut Christi gewandelt wird. Der Kelch besteht aus dem Fuß, dem Schaft mit Griffknoten oder Knauf (lateinisch "nodus") und dem eigentlichen Gefäßteil (lateinisch "cuppa" für "Becher"). Seit dem 8./9. Jahrhundert sind fast nur noch Kelche aus Edelmetall üblich, meist aus vergoldetem Silber. |